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Märklin 88546 - E-Lok BR 103 113-7 DB Ep.VI Z 1:220

Produktinformationen "Märklin 88546 - E-Lok BR 103 113-7 DB Ep.VI Z 1:220"

Modell: Erstmalig mit Lokaufbau in metallgefülltem Kunststoff. Feine und aufwendige Farbgebung und Beschriftung. Ausgerüstet mit Glockenankermotor, warmweiße LED-Spitzenbeleuchtung mit der Fahrtrichtung wechselnd. Oberlichter des Maschinenraums mit Fenstereinsätzen und Beleuchtung des Maschinenraums. Beide Drehgestelle angetrieben. Unsichtbar angebrachter Umschalter für den funktionierenden Oberleitungsbetrieb.

Länge über Puffer 88 mm.

Vorbild: Elektrolokomotive 103 113-7 des DB-Museums im aktuellen Zustand der Epoche VI.

Die Baureihe 103.1Anfang der 1960er Jahre entschloss sich die DB den wachsenden Reisezugverkehr mit der Entwicklung einer leistungsfähigen Maschine auszubauen. Ende 1962 wurden vier Probelokomotiven der neuen Baureihe E 03 bei Henschel (mech. Teil) und Siemens-Schuckert (elektr. Teil) in Auftrag gegeben, die noch rechtzeitig zur Internationalen Verkehrsausstellung 1965 in München fertiggestellt werden konnten.Für den ab 1971 geplanten InterCity-Verkehr (IC 71) wurde ab 1969 die Serienproduktion der Baureihe 103 aufgenommen, aber mit einem neuen Lastenheft: Die Anhängelasten von TEE- und IC-Zügen mit 200 km/h stiegen von 300 auf 480 t und 800 t schwere D-Züge sollten noch mit 160 km/h befördert werden können. Bei den 145 Serienloks – nun als Baureihe 103.1 bezeichnet – orientierte sich der konstruktive Grundaufbau des Fahrzeugteils mit Brückenrahmen, Lokkasten aus fünf Segmenten und den dreiachsigen Drehgestellen an den Prototypen. Auch die gleiche Kopfform konnte von den Vorausloks übernommen werden. Äußerlich am auffälligsten zeigte sich die Verdopplung der Lufteintrittsöffnungen durch eine zweite, fünfteilige Reihe von Lüftergittern in der unteren Hälfte der Seitenwände, bedingt durch eine größere Kühlluftzufuhr aufgrund der Mehrleistung der Loks. Mit einem auf Höchstleistung getrimmten Haupttransformator (Traktions-Dauerleistung 6.250 kVA) und Leichtbau Leistungsmotoren des Typs WBM 368/17f mit einer Dauerleistung von 1.240 kW ergab sich eine satte Leistungserhöhung um 25,3 % gegenüber den Prototypen – insgesamt stolze 7.440 kW oder 10.116 PS.Die letzten dreißig Exemplare (103 216-245) erhielten einen um 700 mm verlängerten Rahmen mit vergrößerten Führerständen, um die vom Lokpersonal dringend geforderte Vergrößerung der beengten Führerräume umzusetzen. Zum Wohlbefinden trug ferner eine von der Außentemperatur unabhängig zu regelnde Zufuhr von warmer oder kalter Frischluft durch ein leistungsfähigeres Klimagerät bei.Nach ihrer Anlieferung in den Jahren 1970 bis 1974 übernahmen die 103.1 sofort die neuen IC-Züge sowie natürlich auch die prestigeträchtigen TEE, die nun zum Teil sogar in das neue IC-Netz integriert worden waren. Erst nach über dreißig Jahren Einsatz im schweren, hochwertigen Reisezugdienst mit höchsten Laufleistungen fuhren die Serienloks im Dezember 2002 ihre letzten Planleistungen. Für Reserve- und Sonderleistungen blieben einige Exemplare weiter im Bestand. Zwei Maschinen (103 113 und 245) stehen noch heute bei der DB AG im Werk München für Fernverkehrsdienste betriebsfähig zur Verfügung und erhalten regelmäßig ihren Auslauf.

Lokgehäuse in metallgefülltem Kunststoff ausgeführt.

Glockenankermotor.
Maschinenraum-Oberlichter mit Fenstereinsätzen und warmweißer LED-Beleuchtung.

Paradepferd im TEE-Kleid

Sie waren einst die absoluten Paradepferde der Deutschen Bundesbahn. Formschön, elegant, dynamisch, schnell und mit wegweisender Technik ausgestattet. Die Rede ist von der legendären Baureihe 103. Schon die Prototypen sorgten für helle Aufregung, sobald sie sich fast schon majestätisch über die Gleise bewegten. Ihre erste Blütezeit hatten sie vor den TEE-Zügen, die 1. Klasse, gediegenes Plüsch und hochwertige Gastronomie im Speisewagen boten. Später, in den Zeiten der EuroCity- und InterCity-Züge, waren sie, meist im Spitzentempo von 200 km/h dahinsausend, allgegenwärtig. Kein Wunder in Anbetracht von insgesamt 149 gebauten Exemplaren, die keinem Bahnreisenden verborgen blieben. Viele Maschinen sind dann sang- und klanglos verschwunden. Einigen wenigen jedoch blieb es vorbehalten, bis heute an die einst ruhmreiche Baureihe zu erinnern. Dazu zählt die 103 113. Auch sie war schon ausgemustert, kam dann aber wieder in den Plandienst zurück. Und dies sogar zweimal. Seit 2017 ist sie nun im Ruhestand und nur ab und an mit Sonderzügen unterwegs, so war sie 2019 auch in Göppingen zu Gast. Optisch fällt sie auf, denn ihr Rahmen ist nicht schwarzgrau, sondern purpurrot gestrichen, was sich würdig zum beigen Farbton gesellt. Und zum Schluss noch mehr Schönes: Die 103 113, die zum Bestand des DB-Museums Nürnberg, Außenstelle Koblenz-Lützel, zählt, wird auch weiterhin für begeisternde Blicke sorgen. Denn im Herbst 2020 erhielt sie eine Untersuchung und frischen Lack. Sogar die Pufferverkleidung wurde wieder angebracht.

Eigenschaften "Märklin 88546 - E-Lok BR 103 113-7 DB Ep.VI Z 1:220"
Art: Loks
Bahngesellschaft: DB
Digital: nein
Epoche: Ep.V
Gattung: E-Lok
Sound: nein
Spurweite: Spur Z
Stromsystem: Gleichstrom

Angaben zur Produktsicherheit

Gebr.Märklin & Cie. GmbH

Stuttgarter Str. 55-57

DE-73033 Göppingen

www.maerklin.de

service@maerklin.de

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