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Produktnummer:
tl02950
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen Erstickungsgefahr durch Kleinteile!
Detailiertes Modell für Sammler ab 14 Jahren.
Produktinformationen "Tillig 02950 - Triebwagen VT 133 522 DR Ep.III H0e"
FORMNEUHEIT: Triebwagen VT 133 der DR
Im Jahr 1933 beschaffte die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesell- schaft (GHE) bei der Waggon-fabrik Dessau für den Personenverkehr auf der Selketalbahn einen kleinen zweiachsigen Triebwagen für 1000 mm Spurweite und gab Ihm die Bezeichnung T1. Nach der Übernah- me durch die Deutsche Reichsbahn erhielt er die Bezeichnung VT 133 522, mit der Einführung der EDV-gerechten Fahrzeugnummern wurde er 1972 zum 187 001-3. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits nicht mehr im Personenverkehr eingesetzt, sondern mit veränderte- rer Inneneinrichtung, z.B. mit Werkbank und Schränken ausgestattet, zum Hilfsgerätefahrzeug umfunktioniert. 1978 erfolgte vorerst die Abstellung.
Als Museumsfahrzeug eingestuft, blieb er erhalten und wurde Ende der 1980er Jahre wieder betriebsfähig hergerichtet, um ihn im Son- derverkehr einzusetzen.
Inzwischen zum Bestand der HSB gehörend, wurde er 2010 grundle- gend überholt und in den heutigen Zustand versetzt.
Einen weiteren Triebwagen dieser Bauart lieferte die Waggonfabrik Dessau an die Weimar-Großrudestedter Eisenbahn. Dieser wurde 1946 als Reparationsleistung in die Sowjetunion verbracht.
Ab 1934 wurden dann von der Waggonfabrik Gotha bis 1941 sieben ähnliche, vom GHE-Wagen abgeleitete Triebwagen an die Mittelba- dische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) geliefert und dort als T1 bis T7 geführt. Allerdings unterscheiden sich diese nicht nur in Details vom GHE-Wagen, sondern auch untereinander. So änderte sich z.B. ab dem T4 der Achsstand von 4,0 auf 4,5 Meter. Des Weiteren verfüg- ten die MEG-Fahrzeuge über Kupplungen, um Wagen mitzuführen, der GHE-Wagen besitzt nur einfache Stoßbügel mit Kuppelösen zum Abschleppen. Einer der MEG-Triebwagen wurde von 1941 bis 1948 mit Holzgas betrieben. Dazu wurde die dafür benötigte Imbert-Holz- gasanlage an einer Stirnseite des T7 auf dem verlängertem Rahmen platziert.
Die Triebwagen verfügen über einen dieselmechanischen Antrieb, der auf eine der beiden Achsen wirkt. Zulässig ist eine Höchstgeschwin- digkeit von 40 km/h. Die ursprüngliche Ausführung der GHE wies 34 Sitzplätze auf, heute sind es 28. Die Beheizung erfolgt mittels Koh- leofen.
Bitte beachten Sie, dass entgegen der Ankündigung, dieser Triebwagen nun doch mit einer Next18-Schnittstelle ausgerüstet wird. Der angekündigte Decoder OnBoard entfällt somit
Im Jahr 1933 beschaffte die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesell- schaft (GHE) bei der Waggon-fabrik Dessau für den Personenverkehr auf der Selketalbahn einen kleinen zweiachsigen Triebwagen für 1000 mm Spurweite und gab Ihm die Bezeichnung T1. Nach der Übernah- me durch die Deutsche Reichsbahn erhielt er die Bezeichnung VT 133 522, mit der Einführung der EDV-gerechten Fahrzeugnummern wurde er 1972 zum 187 001-3. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits nicht mehr im Personenverkehr eingesetzt, sondern mit veränderte- rer Inneneinrichtung, z.B. mit Werkbank und Schränken ausgestattet, zum Hilfsgerätefahrzeug umfunktioniert. 1978 erfolgte vorerst die Abstellung.
Als Museumsfahrzeug eingestuft, blieb er erhalten und wurde Ende der 1980er Jahre wieder betriebsfähig hergerichtet, um ihn im Son- derverkehr einzusetzen.
Inzwischen zum Bestand der HSB gehörend, wurde er 2010 grundle- gend überholt und in den heutigen Zustand versetzt.
Einen weiteren Triebwagen dieser Bauart lieferte die Waggonfabrik Dessau an die Weimar-Großrudestedter Eisenbahn. Dieser wurde 1946 als Reparationsleistung in die Sowjetunion verbracht.
Ab 1934 wurden dann von der Waggonfabrik Gotha bis 1941 sieben ähnliche, vom GHE-Wagen abgeleitete Triebwagen an die Mittelba- dische Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) geliefert und dort als T1 bis T7 geführt. Allerdings unterscheiden sich diese nicht nur in Details vom GHE-Wagen, sondern auch untereinander. So änderte sich z.B. ab dem T4 der Achsstand von 4,0 auf 4,5 Meter. Des Weiteren verfüg- ten die MEG-Fahrzeuge über Kupplungen, um Wagen mitzuführen, der GHE-Wagen besitzt nur einfache Stoßbügel mit Kuppelösen zum Abschleppen. Einer der MEG-Triebwagen wurde von 1941 bis 1948 mit Holzgas betrieben. Dazu wurde die dafür benötigte Imbert-Holz- gasanlage an einer Stirnseite des T7 auf dem verlängertem Rahmen platziert.
Die Triebwagen verfügen über einen dieselmechanischen Antrieb, der auf eine der beiden Achsen wirkt. Zulässig ist eine Höchstgeschwin- digkeit von 40 km/h. Die ursprüngliche Ausführung der GHE wies 34 Sitzplätze auf, heute sind es 28. Die Beheizung erfolgt mittels Koh- leofen.
Bitte beachten Sie, dass entgegen der Ankündigung, dieser Triebwagen nun doch mit einer Next18-Schnittstelle ausgerüstet wird. Der angekündigte Decoder OnBoard entfällt somit
Eigenschaften "Tillig 02950 - Triebwagen VT 133 522 DR Ep.III H0e"
Art: | Loks |
---|---|
Bahngesellschaft: | DR |
Digital: | nein |
Epoche: | Ep.III |
Gattung: | Triebwagen |
Sound: | nein |
Spurweite: | Spur H0, Spur H0e |
Stromsystem: | Gleichstrom |
Angaben zur Produktsicherheit
Tillig Modellbahnen GmbH
Promenade 1
DE-01855 Sebnitz
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