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Produktnummer:
li133169
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen Erstickungsgefahr durch Kleinteile!
Detailiertes Modell für Sammler ab 14 Jahren.
Produktinformationen "Liliput 133169 - Triebwagen BR 614/914 DB Ep.IV 3.tlg. Zugziel Bad Kissingen H0/GL"
Baureihe 614
1971 ließ die DB zwei Prototypen der Baureihe 614 entwickeln. Diese speziell für den Bezirks- und Regionalverkehr konzipierten Dieseltriebzüge – eine Weiterentwicklung der Baureihe 624 / 634 – bekamen einen nach oben etwas verjüngten Wagenkasten, weil eine sogenannte „gleisbogenabhängige Wagenkastensteuerung (GSt)“ eingebaut werden sollte. Dies gab dem Triebzug seine typische Form. Da die GSt aber letztlich nichts brachte, wurde bei den zwischen 1973 und 1977 gelieferten 40 Serienfahrzeugen darauf verzichtet – die Gehäuseform jedoch blieb.
MAN fertigte für 25 Einheiten die Mittelwagen, während die Waggonfabrik Uerdingen die mit je einem 330-kW- oder später 367-kW-Motor ausgerüsteten Triebwagen dazu herstellte. Die letzten 15 Garnituren (ab 1975) wurden dann komplett bei MAN gefertigt. Zwar waren die Triebzüge als 3-teilige Einheiten konzipiert (204 Plätze in der zweiten und 2 x 12 Plätze in der ersten Klasse), sie wurden aber mehrfachtraktionsfähig ausgeführt und – gerade in der Anfangszeit – gelegentlich auch 4-teilig mit einem zusätzlichen Mittelwagen gefahren. Eine Mehrfachtraktion hingegen war eher eine Seltenheit, in späteren Jahren gab es fast gar keine mehr.
Die ersten 25 Einheiten wurden dem Bw Nürnberg zugeteilt, von wo aus die Triebzüge auf allen nicht elektrifi zierten Strecken Frankens und der Oberpfalz eingesetzt wurden. Typische Farbgebung war damals die „Pop“-Lackierung Blutorange / Kieselgrau. Die letzten 15 Züge – mittlerweile allerdings in der Farbgebung Ozeanblau / Elfenbein – wurden im Bw Braunschweig stationiert, von wo aus sie auf den Strecken z.B. nach Paderborn, Göttingen, Münster oder Bielefeld eingesetzt wurden. Auch auf der Heidebahn von Buchholz über Soltau nach Hannover konnte man sie am Ende Ihrer Einsatzzeit beobachten.
Die meisten Fahrzeuge wurden später in Minttürkis / Lichtgrau lackiert und am Ende fast ausschließlich in Verkehrsrot. Im Zuge einer Teilmodernisierung erhielten etliche Einheiten einen stärkeren (448 kW) Motor. Fast alle der von der DB AG zuletzt in Nürnberg und
Braunschweig stationierten Fahrzeuge wurden am Ende noch einmal modernisiert, z.B. fi el das Gepäckabteil weg, die Fenster wurden gegen andere ersetzt und ein Fenster kam hinzu. Selbstverständlich wurden diese gehäusespezifi schen Änderungen auch bei den LILIPUTModellen berücksichtigt!
Am 15. Februar 2011 – nach einer Einsatzzeit der Baureihe von genau 40 Jahren – wurde die letzte betriebsfähige Einheit, die seit ihrer Ablieferung 1973 in Nürnberg stationiert war und sogar noch die „Pop“-Lackierung besaß (614 005 / 006 und 914 003), dem DB-Museum in Nürnberg überstellt. Sie steht nun für Sonderfahrten zur Verfügung.
Unser in Nürnberg stationiertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Bad Kissingen“ wurde im Oktober 1973 ausgeliefert. Er befuhr viele fränkische und oberpfälzische Strecken, u.a. als RB auf der 47 km langen, eingleisigen und nicht elektrifi zierten Nebenbahn (früher Hauptbahn) von Gemünden nach Bad Kissingen (DB-Kursbuchstrecke 803), die auch „Fränkische Saaletalbahn“ genannt wird. Die Strecke folgt im Wesentlichen der Saale.
Der Zug wurde 1999 in Verkehrsrot umlackiert und im November 2010 (der Zwischenwagen 914 012-0 bereits im Januar 2007) ausgemustert.
Dieseltriebzug, Baureihe 614 / 914 der DB, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 1986, Zugzielanzeige „Bad Kissingen“,
Betriebs-Nrn. 614 007-3, 614 008-1 und 914 012-0, LüP gesamt 913 mm.
Ursprungs-Ausführung mit Ausstell-Fenstern und Gepäck-Abteil
DB-Logo
Beide Enddrehgestelle angetrieben (2 Motoren)
1971 ließ die DB zwei Prototypen der Baureihe 614 entwickeln. Diese speziell für den Bezirks- und Regionalverkehr konzipierten Dieseltriebzüge – eine Weiterentwicklung der Baureihe 624 / 634 – bekamen einen nach oben etwas verjüngten Wagenkasten, weil eine sogenannte „gleisbogenabhängige Wagenkastensteuerung (GSt)“ eingebaut werden sollte. Dies gab dem Triebzug seine typische Form. Da die GSt aber letztlich nichts brachte, wurde bei den zwischen 1973 und 1977 gelieferten 40 Serienfahrzeugen darauf verzichtet – die Gehäuseform jedoch blieb.
MAN fertigte für 25 Einheiten die Mittelwagen, während die Waggonfabrik Uerdingen die mit je einem 330-kW- oder später 367-kW-Motor ausgerüsteten Triebwagen dazu herstellte. Die letzten 15 Garnituren (ab 1975) wurden dann komplett bei MAN gefertigt. Zwar waren die Triebzüge als 3-teilige Einheiten konzipiert (204 Plätze in der zweiten und 2 x 12 Plätze in der ersten Klasse), sie wurden aber mehrfachtraktionsfähig ausgeführt und – gerade in der Anfangszeit – gelegentlich auch 4-teilig mit einem zusätzlichen Mittelwagen gefahren. Eine Mehrfachtraktion hingegen war eher eine Seltenheit, in späteren Jahren gab es fast gar keine mehr.
Die ersten 25 Einheiten wurden dem Bw Nürnberg zugeteilt, von wo aus die Triebzüge auf allen nicht elektrifi zierten Strecken Frankens und der Oberpfalz eingesetzt wurden. Typische Farbgebung war damals die „Pop“-Lackierung Blutorange / Kieselgrau. Die letzten 15 Züge – mittlerweile allerdings in der Farbgebung Ozeanblau / Elfenbein – wurden im Bw Braunschweig stationiert, von wo aus sie auf den Strecken z.B. nach Paderborn, Göttingen, Münster oder Bielefeld eingesetzt wurden. Auch auf der Heidebahn von Buchholz über Soltau nach Hannover konnte man sie am Ende Ihrer Einsatzzeit beobachten.
Die meisten Fahrzeuge wurden später in Minttürkis / Lichtgrau lackiert und am Ende fast ausschließlich in Verkehrsrot. Im Zuge einer Teilmodernisierung erhielten etliche Einheiten einen stärkeren (448 kW) Motor. Fast alle der von der DB AG zuletzt in Nürnberg und
Braunschweig stationierten Fahrzeuge wurden am Ende noch einmal modernisiert, z.B. fi el das Gepäckabteil weg, die Fenster wurden gegen andere ersetzt und ein Fenster kam hinzu. Selbstverständlich wurden diese gehäusespezifi schen Änderungen auch bei den LILIPUTModellen berücksichtigt!
Am 15. Februar 2011 – nach einer Einsatzzeit der Baureihe von genau 40 Jahren – wurde die letzte betriebsfähige Einheit, die seit ihrer Ablieferung 1973 in Nürnberg stationiert war und sogar noch die „Pop“-Lackierung besaß (614 005 / 006 und 914 003), dem DB-Museum in Nürnberg überstellt. Sie steht nun für Sonderfahrten zur Verfügung.
Unser in Nürnberg stationiertes Vorbild mit der Zugzielanzeige „Bad Kissingen“ wurde im Oktober 1973 ausgeliefert. Er befuhr viele fränkische und oberpfälzische Strecken, u.a. als RB auf der 47 km langen, eingleisigen und nicht elektrifi zierten Nebenbahn (früher Hauptbahn) von Gemünden nach Bad Kissingen (DB-Kursbuchstrecke 803), die auch „Fränkische Saaletalbahn“ genannt wird. Die Strecke folgt im Wesentlichen der Saale.
Der Zug wurde 1999 in Verkehrsrot umlackiert und im November 2010 (der Zwischenwagen 914 012-0 bereits im Januar 2007) ausgemustert.
Dieseltriebzug, Baureihe 614 / 914 der DB, 3-teilig, blutorange / kieselgrau, Betriebszustand 1986, Zugzielanzeige „Bad Kissingen“,
Betriebs-Nrn. 614 007-3, 614 008-1 und 914 012-0, LüP gesamt 913 mm.
Ursprungs-Ausführung mit Ausstell-Fenstern und Gepäck-Abteil
DB-Logo
Beide Enddrehgestelle angetrieben (2 Motoren)
Eigenschaften "Liliput 133169 - Triebwagen BR 614/914 DB Ep.IV 3.tlg. Zugziel Bad Kissingen H0/GL"
Art: | Loks |
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Bahngesellschaft: | DB |
Digital: | nein |
Epoche: | Ep.IV |
Gattung: | Triebwagen |
Sound: | nein |
Spurweite: | Spur H0 |
Stromsystem: | Gleichstrom |
Angaben zur Produktsicherheit
Bachmann Europe Plc Niederlassung Deutschland
Am Umspannwerk 5
DE-90518 Altdorf
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