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Neuheit - Lieferzeit unbekannt
Produktnummer:
br50058
Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen Erstickungsgefahr durch Kleinteile!
Detailiertes Modell für Sammler ab 14 Jahren.
Produktinformationen "Brawa 50058 - Güterwagen offen DB Ep.III Omm55 H0/GL"
Güterwagen UIC Typ II / Omm55 DB Ep.III
Betriebsnummer: 882 809
Ausführung:
Um die Erneuerung der Wagenparks und die Standardisierung von Güterwagen der europäischen Staatsbahnen voranzutreiben, hatte die UIC (Union Internationale de Chemins de Fer) zu Beginn der 1950er-Jahre zwei Varianten für einen offenen Güterwagen entworfen. Der UIC-Typ I und UIC-Typ II. Der UIC-Typ II orientierte sich dabei in seinen Abmessungen von 10,0 m Länge und 5,4 m Achsstand sehr stark an den deutschen Vorkriegsentwicklungen. Dabei wurde der gesamte Rahmen und Wagenkasten komplett in geschweißter Bauart ausgeführt. Mit Abschluss der Detailkonstruktion begann die Deutsche Bundesbahn im Aw Kaiserslautern damit, die Erneuerung ihres O-Wagenparks auf Basis des UIC-Typ II auszulegen. Innerhalb von zwei Jahren sind so ab 1954 in Kaiserslautern 10.589 Wagen der Bauarten Omm54 entstanden. Auch wenn es sich dabei offiziell um Umbauten aus altbrauchbaren Teilen älterer Wagen handelte, verwendete man doch fast ausschließlich neues Material für die Wagen. Lediglich bei den Bremskomponenten griff man auf Kkg-Bremsen der Spenderwagen zurück. Bei den folgenden Baulosen die als Omm55 bezeichnet wurden, verzichtet man dann auch darauf und verbaute neue KE-Bremsen. Auch von diesen beschaffte die DB ab 1955 noch einmal über 17.300 Stück. Durch viele Detailverbesserungen während der laufenden Herstellung und späterer Bauartänderungen wurden die Fahrzeuge über Ihren Lebenszyklus instandgehalten und letztendlich erst im Jahre 1994 komplett ausgemustert. Neben der Deutschen Bundesbahn bezogen auch andere Staatsbahnen Wagen nach den Vorgaben des UIC-Typ II für Ihren Fuhrpark. So sind beispielsweise bei der DR Ost, SNCF, SNCB, FS, MAV, ÖBB, SBB, CSD, DSB usw. eingestellt worden, welche sich teilweise in ländertypischen Details oder Baugruppen unterschieden.
Berücksichtigung vieler Bauartunterschiede
Varianten ohne und mit Handbremse
Viele extra angesetzte Details
Räder beidseitig profiliert
Wagenboden aus Metall
Verschieden Ausführungen der Bremsanlagen
Dreipunktlagerung für sicheren Betrieb
Achshalter aus Metall
Innnenprofilierte Seitentüren
Länge über Puffer: 114,9 mm
Kurzkupplungskinematik: eingebaut
AC Radsatztausch: möglich
AC Radsatz: BRAWA-Bestell-Nr. 2187
Betriebsnummer: 882 809
Ausführung:
Um die Erneuerung der Wagenparks und die Standardisierung von Güterwagen der europäischen Staatsbahnen voranzutreiben, hatte die UIC (Union Internationale de Chemins de Fer) zu Beginn der 1950er-Jahre zwei Varianten für einen offenen Güterwagen entworfen. Der UIC-Typ I und UIC-Typ II. Der UIC-Typ II orientierte sich dabei in seinen Abmessungen von 10,0 m Länge und 5,4 m Achsstand sehr stark an den deutschen Vorkriegsentwicklungen. Dabei wurde der gesamte Rahmen und Wagenkasten komplett in geschweißter Bauart ausgeführt. Mit Abschluss der Detailkonstruktion begann die Deutsche Bundesbahn im Aw Kaiserslautern damit, die Erneuerung ihres O-Wagenparks auf Basis des UIC-Typ II auszulegen. Innerhalb von zwei Jahren sind so ab 1954 in Kaiserslautern 10.589 Wagen der Bauarten Omm54 entstanden. Auch wenn es sich dabei offiziell um Umbauten aus altbrauchbaren Teilen älterer Wagen handelte, verwendete man doch fast ausschließlich neues Material für die Wagen. Lediglich bei den Bremskomponenten griff man auf Kkg-Bremsen der Spenderwagen zurück. Bei den folgenden Baulosen die als Omm55 bezeichnet wurden, verzichtet man dann auch darauf und verbaute neue KE-Bremsen. Auch von diesen beschaffte die DB ab 1955 noch einmal über 17.300 Stück. Durch viele Detailverbesserungen während der laufenden Herstellung und späterer Bauartänderungen wurden die Fahrzeuge über Ihren Lebenszyklus instandgehalten und letztendlich erst im Jahre 1994 komplett ausgemustert. Neben der Deutschen Bundesbahn bezogen auch andere Staatsbahnen Wagen nach den Vorgaben des UIC-Typ II für Ihren Fuhrpark. So sind beispielsweise bei der DR Ost, SNCF, SNCB, FS, MAV, ÖBB, SBB, CSD, DSB usw. eingestellt worden, welche sich teilweise in ländertypischen Details oder Baugruppen unterschieden.
Berücksichtigung vieler Bauartunterschiede
Varianten ohne und mit Handbremse
Viele extra angesetzte Details
Räder beidseitig profiliert
Wagenboden aus Metall
Verschieden Ausführungen der Bremsanlagen
Dreipunktlagerung für sicheren Betrieb
Achshalter aus Metall
Innnenprofilierte Seitentüren
Länge über Puffer: 114,9 mm
Kurzkupplungskinematik: eingebaut
AC Radsatztausch: möglich
AC Radsatz: BRAWA-Bestell-Nr. 2187
Eigenschaften "Brawa 50058 - Güterwagen offen DB Ep.III Omm55 H0/GL"
Art: | Wagen |
---|---|
Bahngesellschaft: | DB |
Digital: | nein |
Epoche: | Ep.III |
Gattung: | Güterwagen |
Sound: | nein |
Spurweite: | Spur H0 |
Angaben zur Produktsicherheit
BRAWA Artur Braun Modellspielwarenfabrik GmbH & Co. KG
Uferstraße 24-30
DE-73630 Remshalden
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