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Beiwagen VB 142, DB, Epoche 3b

Als Baureihe VT 95 führte die Deutsche Bundesbahn (DB) ihre einmotorigen, als Schienenbusse bezeichneten Leichttriebwagen. Sie wurden für Nebenstrecken konzipiert, auf denen der Dampflok- oder Diesellokbetrieb nicht rentabel war. Die Kennbuchstaben VT bedeuteten Verbrennungsmotortriebwagen. Ihre Einordnung erfolgte in den
Stammnummernbereich VT 90 bis 99, der Schienenbussen, Leicht-, Schmalspur- und Sondertriebwagen vorbehalten war. Die Ordnungsnummer begann mit einer „9“, die für mechanische Kraftübertragung stand.

Ab 1968 wurden die Fahrzeuge mit der Einführung der EDV-gerechten Baureihenbezeichnungen als Baureihe 795 geführt

Der VT 95, auch als Uerdinger Schienenbus bekannt, war ein leichter Dieseltriebwagen, der von der Deutschen Bundesbahn (DB) in den 1950er Jahren eingesetzt wurde. Entwickelt von der Waggonfabrik Uerdingen und der Firma Fuchs, wurde der VT 95 als kosteneffizientes Fahrzeug für den Personenverkehr auf Nebenstrecken konzipiert.

Die Triebwagen hatten eine charakteristische Motorwagen-Beiwagen-Kombination und wurden von einem Dieselmotor angetrieben. Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Wirtschaftlichkeit waren sie auf vielen Nebenbahnen im Einsatz. Der VT 95 wurde später durch modernere Fahrzeuge ersetzt, aber einige Einheiten wurden für touristische und museale Zwecke erhalten.